Mittwoch, 7. Juni 2017

Das Geheimnis der Gesetzlosigkeit II

Im ersten Teil haben wir einen Überblick über das, was am Sternenhimmel in Bezug auf die Offenbarung Kap. 12 zur Zeit geschieht, erhalten, dessen Höhepunkt am (oder auch um den) 23. September1)  dieses Jahres wir erleben werden. Dieses Datum ist keine Prophetie und keine theologische Berechnung, wie sie zuhauf geschehen. Es  ist ein Datum, das fest, sichtbar und unverrückbar festgeschrieben ist und das bereits seit Jahrtausenden. Den unwidersprochenen Beweis dazu ersehen wir noch einmal auf dem folgenden Bild.:


Wir sehen die Jungfrau (Virgo), die Krone mit den zwölf Sternen (Sternbild Löwe), die Sonne auf den Schultern und der Mond unter ihren Füssen. Dazu auch der Jupiter im Bereich der Gebärmutter, der sich interessanterweise genau 42 (Schwangerschafts-)Wochen eben in diesem Bereich aufhält und diesen am 23. Sept. 2017 verlässt (die Geburt).

Die Schlange – Verse 4 und 5


«... und der Drache stand vor dem Weibe, das gebären sollte, auf daß, wenn sie geboren hätte, er ihr Kind verschlänge.»

Der Drache, das Sterbild der Schlange befindet sich sichtbar vor ihr und sie wartet, bis sie gebähren wird. Die Schlange wartet darauf, das Kind zu verschlingen, wenn es geboren wird. Und so entsteht nun ein grosser Kampf im Himmel (Vers 7):

«Und es entstand ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen.»

(Auf die Verse 5 und 6 kommen wir weiter unten!). Dieser Kampf mit der Schlange, dem Drachen wird ebenfalls als Himmelzeichen dargestellt, indem Ofiuco, welcher den Michael darstellt diese Schlange (Sternzeichen Serpentina) mit den Händen fest umschlossen hält. Im dritten Teil gibts dnn noch eine weitere Sicht bezüglich des Drachen, welche dann die Gemüter etwas erhitzen wird ...

Soweit finden wir am Astronomischen Himmel genau diese Zeichen, wie sie in der Bibel beschrieben sind. Haargenau, ohne irgendwelche Interpretationen. Allein durch diese Tatsache sind schon viele Forscher auf die Heilige Schrift – und deren Wahrhheitsgehalt - aufmerksam geworden.

Selbstverständlich gibt es im materielllen Leben und in der materiellen Schöpfung nichts, was nicht schon im Geistigen vorhanden wäre. Zuerst ist alles Geistig, und nach dem Geistigen entstand das Materielle! Und genauso verhält es sich mit der Offenbarung im Allgemeinen und mit dem Kap 12. im Speziellen. Es gibt viele Entsprechungen über die gesamte Offenbarung des Johannes. Und das ist auch richtig, wenn man dieses Buch der Weissagung - wie auch die gesamte Bibel schlechthin - mit geistigen Augen zu ergründen sucht. Ich möchte auch jeden dazu anhalten, die Schrift eher geistig als mteriell (wörtlich) verstehen zu lernen. Natürlich gbt es Zeichen, die sowohl geistig wie materiell gesehen werden können, wie im vorliegenden Fall die Himmelszeichen. Noch eines: Beachte in diesem Zusammenhang, dass es heisst "Zeichen am Himmel" und nicht "Zeichen im Himmel"!

Nun wollen wir noch eine Kleinigkeit beachten: Im Vers 4 steht « ...auf daß, wenn sie geboren hätte, er ihr Kind verschlänge». Hier ist demnach eine Aktion vorauszusehen. Gebären wird sie am 23. 9. Zeitgleich(!) geschieht nun der Versuch, dieses Kind zu verschlingen. Die Aktion (Geburt) ruft also eine zeitgleiche Gegenreaktion hervor, da die Schlange jetzt (Juni) schon darauf wartet. Diese Reaktion der Schlange hingegen ruft ihrerseits wieder eine neue Reaktion hervor, nämlich die, dass Michael ins Geschehen eingreift und damit entsteht ein Kampf im und am Himmel.

«,.. aber sie (der Drache und seine Engel) siegten nicht, und es wurde für sie kein Platz mehr gefunden im Himmel. So wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, genannt der Teufel und der Satan, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm geworfen.» (Verse 8 und  9)

Wie lange dieser Kampf dauert, wissen wir nicht. Wir wissen nur, dass er am besagten Datum beginnt, aber wann der Aufschlag des Teufels auf dem Erdboden erfolgt, geht nicht aus der Beschreibung hervor.

Aber eines und noch eines dürfte klar sein. Der Teufel befindet sich jetzt schon auf der Erde und das eigentlich schon immer, solange die Erde besteht. Nur hatte er auch sozusagen «freien Zugang» in den Himmel. Sicher nicht in die obersten Himmel, denn diese sind teufesfrei, das ist wohl klar. Aber in den unteren Himmeln, welche bis in die oberen Erdspähren hinunterreichen, hatte er immer (beschränkten) Zugang. Dem ist nun ein Ende gesetzt.  Ab 23. 9. Ist für ihn Ende der Fahnenstange und da er in diesen erwähnten Himmelregionen nicht mehr als Ankläger  auftreten kann und sich auf die Erdbewohner beschränken muss, ist er zornig. Aber velmehr noch deshalb, weil er nun weiss, dass die noch verblebende Zeit für ihn recht kurz bemessen ist. Was tut er da? Das ist nicht schwer zu erraten. Ein wildes Tier, das in die Ecke getrieben wird, kennt nun keinerlei Hemmungen mehr.
Somit kann man nicht genau  voraussehen, was und wann ab diesem ominösen Datum konkret geschehen wird. Aber gefasst sein müssen wir auf alles. Wer geistig nicht darauf vorbereitet ist, ist jetzt schon verloren.

So. Nun haben wir das Beweisbare besprochen, das, was mit Sicherheit eintreten wird.  Jetzt wollen wir sehen, was das alles geistig für uns bedeuten kann. Was jetzt folgt ist keine Lehrmeinung, sondern meine persönliche Sicht, wie ich sie im Geiste sehe. Es ist auch keine Prophetie, sondern schlicht und einfach meine derzeitige Erkenntnis. Selbstverständlich gibt es dazu andere, vielleicht sogar gegenteilige Ansichten und wir werden dann erst im Nachhinein sehen, wo und wie die Facts stehen. Aber im Nachhinein wird das dann wohl niemanden mehr interesssieren ...

Die Frau, das Kind und die Wüste


«Und als der Drache sah, daß er auf die Erde geworfen war, verfolgte er das Weib, welches den Knaben geboren hatte. Und es wurden dem Weibe zwei Flügel des großen Adlersgegeben, damit sie in die Wüste flöge an ihre Stätte, woselbst sie ernährt wird eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit, fern von dem Angesicht der Schlange.» (Verse 13 und 14)

Ich habe mich einwenig im Netz umgesehen und bin erstaunt, wieviele verschiedene Meinungen es gibt, was die Frau, das Kind und auch die Wüste bedeuten könnte. Da wird der Staat Israel, die Gemeinde, die Lehre und etliches anderes  genannt. Vielleicht. Möglich ist wie gesagt alles. Ich aber sehe das so: Das Weib ist die Gemeinde. Gemeint ist aber nicht die kirchlich organisierte Gemeinde, sondern die Kirche Christi im Allgemeinen und die einzelne Seele im Speziellen, wie sie später im Vers 17 beschrieben ist, nämlich diejenigen, welche «... die Gebote Gottes beobachten und das Zeugnis Jesu haben».

Das Kind, das die Frau (sinnbildlich die reine Jungfrau) gebiert, ist das Geistkind. Also der Geist des Nachfolgers Christi. Einen Zusammmenhang mit der «Wiedergeburt» drängt sich zwangsläufig auf. Eine solche Geburt kann wiederum nur durch eine «reine Jungfrau» erfolgen, was bedeutet, dass die Seele rein sein muss. Keine unreine, dürch Lüste und Begierden gekennntzeichnete Seele kann das Geistkind gebären! Logisch, dass der Teufel einer solchen Geburt nicht gleichgültig zusehen kann, sondern dass er ein solches «Kind» auf der Stelle verschlingen will. Es gibt nichts gefährlicheres für Satan, als ein (wieder)geborenes (Geist)Kind.

Damit das  aber nicht geschehen kann, erhält die Seele (Jungfrau) Hilfe aus dem geistigen Reich (Michael) und das Kind wird entrückt zu Gott. Gott ist jedoch nicht irgendwo im Weltall, sondern im Herzen des Nachfolgers Jesu. Das will heissen, das (Geist)Kind wird von der Weltverführung sofort isoliert und beschützt und die Jungfrau (reine Seele) wird in der Wüste Zuflucht nehmen. Also entrückt von der «Welt». Welche Eigenschaft hat die Wüste? Sie ist fernab der Zivilisation und des Systems! Fernab der Matrix, wie einige sagen. Wer in der Wüste ist  - und das tausendzweihundertsechzig Tage lang (Vers 6) und keine Überlebenshilfe der systemischen Welt erhält, kann nicht überleben. Aus eigener Kraft kann man mit dem, was man mitgebracht hat, einige Tage sich über Wasser halten, aber dann ist Schluss. Somit funktioniert der geistige Survival nur, wenn Geistige Hilfe möglich und vorhanden ist. Mit anderen Worten:

Das Überleben in der geistigen Wüste der wiedergeborenen Seele kann nur erfolgen, wenn sie zuvor durch den reinen Wandel (siehe Petrus-Evangelium) rein geworden ist und das Geistkind gebären konnte. Deshalb ist die Zeit jetzt so wichtig, denn jede Geburt erfordert gewisse Vorbereitung. Mindestens die Frauen wissen das.

Die Aussichten für Nachfolger Jesu sind – rein menschlich und leiblich gesehen  - nicht gerade rosig. Es bedeutet, dreieinhalb Jahre in der Geistigen Wüste zu verbleiben und am Ende (Vers 17), noch selbst (Geist wie Seele) in einen Krieg mit Satan verwickelt zu werden:

 «... der Drache ergrimmte über das Weib und ging hin, Krieg zu führen mit den übrigen ihres Samens, welche die Gebote Gottes beobachten und das Zeugnis Jesu haben»

Dreieinhalb Jahre sind eine lange Zeit

Was während dieser dreieinhalb Jahre auf der Erde geschieht, ist in der Versen 13 und 14 beschrieben:

«Und als der Drache sah, daß er auf die Erde geworfen war, verfolgte er das Weib, welches den Knaben geboren hatte. Und es wurden dem Weibe zwei Flügel des großen Adlers gegeben, damit sie in die Wüste flöge an ihre Stätte, woselbst sie ernährt wird eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit, fern von dem Angesicht der Schlange»


Wie oben schon gesagt, nachdem der Kampf Michaels mit dem Drachen entschieden ist und Satan sich nur noch auf der Erde (Erdoberfläche, Erdsphäre) bewegen kann, wird er die Verfolgung mit dem Web, also mit der SEELE, die das Geistkind geboren hat, aufnehmen. Da diese Seele aber noch mit dem physischen Leib verbunden ist, wird es wohl zu einer physischen Verfolgung kommen.

Das Wort Gottes hingegen lässt die betroffenen Seelen nicht ohne Verheissung. Sie bleiben nicht ohne Göttliche Hilfe. «Zwei Flügel des grosses Adlers» werden die Seele dem Angesicht Satans entreissen. Zwei Flügel, das sind zwei mächtige Engel des grossen Gottes, die zwei Aufgaben haben: erstens die Seele hinwegbringen und zweitens für das Überleben der Seele (und natürlich des mit ihr verbundenen Leibes) besorgt sein. Wie Elia ebenfalls von den Raben (Engel) versorgt wurde.

Aber so ganz unbehelligt bleibt die Jungfrau (Seele) in der Wüste nicht. Satan setzt alles daran, wenn auch letztlich umsonst, der Jungfrau zu schaden:

«Und die Schlange schleuderte aus ihrem Maul dem Weibe Wasser nach, wie einen Strom, damit sie von dem Strom fortgerissen würde. Und die Erde half dem Weibe, und die Erde tat ihren Mund auf und verschlang den Strom, welchen der Drache aus seinem Maul geschleudert hatte» (Verse 15 und 16)

Satan ergrimmt immer mehr. Nun hat er offfensichtlich Schaum vor dem Mund und tobt wie ein Irrsinniger.

Er schleudert dem Weibe Wasser nach. Was ist mit diesem Wasser gemeint? Wohl kaum quellfrisches Lebenswasser. Was aus dem Maul Satans kommt, ist das was in ihm selbst ist: Lüge, Trug, Falschheit mit viel, viel Gestank. Da wird er dem Weib Lüge, falsche Anschuldigungen, bis hin zu False-Flag-Aktionen nachschleudern. Kann gut sein, dass zum Beispiel dem Weib Kinderschänder-Anschuldigungen, Mord oder dergleichen nachgeworfen werden, die völlig aus der Luft gegriffen sind. Aber alles das wird in der Wüste versanden und dem Weibe letztlich nicht schaden. Dieses Weib wird sowieso gehalten sein, wie bei der Flucht Lots aus Sodom, ihr Blick nicht zurück zu werfen, sondern den Blick auf die Herrlichkeit Gottes zu richten.

Konsequenzen hier und heute

Mein lieber Freund, was hier beschrieben ist, ist wohl nicht aus der Luft gegriffen. Nur allzu gut ist es nachvollziehbar, dass wir knapp an der Schwelle neuer Zeiten stehen. Von den Konsequenzen für uns und für jetzt (Juni, drei Monate vor der Geburt) habe ich am Schluss des ersten Teil schon geschrieben und dies wird auch das Thema in den folgenden Wochen und Monaten bleiben.

Zumal sich herausstellt, dass das ganze Chaos noch viel früher losgehen kann, denn etwas haben wir noch nicht berücksichtigt. Es steht nämlich noch ein angesagtes sehr grosses Naturereignis aus, das eh alles auf den Kopf stellen wird. Aber darüber will ich nicht spekulieren, denn das geht nicht so deutlich aus der Schrift hervor wie das Gesagte über die Offenbarung 12.

Wie dem aber auch immer sei, selbst wenn sich Johannes mit diesem Kapitel geirrt haben sollte oder solche Auslegungen wie vordem, welche von vielen als "irr" angesehen werden,, so ist es kein Schaden, wenn wir uns ab sofort, sofern es nicht schon geschehen ist, uns auf die angesagten Dinge einstellen und uns insofern vorbereiten, dass wir gemäss dem Petrus- und Johannes-Evangelium den Lüsten dieser Welt entziehen und diese überwinden. Überwinden müssen wir selbst, nicht der Heilige Geist! Dieser wird uns wohl dabei beistehen, aber wir selbst müssen unsere Seele läutern! Genau das müsste jedem verständigen Leser spätestens jetzt erste Priorität sein.

Dann ist es ebenso wichtig, dass wir beginnen, uns der steten Gegenwart Gottes bewusst zu werden und so eine innige Beziehung zu Jesus Christus aufbauen. Das ist deshalb so wichtig, weil in der Zeit der Wüste kaum mehr eine Bibel verfügbar sein wird und wir nicht mehr durch sie belehrt werden können. Würde in der Wüste auch nichts mehr nützen! Nein, in dieser Situation wird 1. Joh. 2. 27 Geltung haben, dass die Salbung uns alles lehrt und wir nicht mehr von äusseren Lehrer abhängig sind - oder was das selbe ist: das Zeugnis Jesu!

Damit das aber möglich ist, müssen wir uns jetzt läutern, uns jetzt von der Welt losreissen, auch mit Gewalt! Es ist die letzte Gelegenheit, Öl in die Lampe zu füllen - sogar in dem Falle, dass die gnze Geschichte der "Jungfrauen-Geburt" nur an den Haaren herbeigezogen wäre!




1) Jesus sagt wohl "Tag und Stunde weiss niemand als der Vater allein ...". Aber diese Aussage hat nichts mit der Tatsache zu tun, dass dieses Datum bereits seit Anbeginn der Schöpfung fest und unwiederruflich festgeschrieben ist. Dieses Datum kann auch nicht vom freien Willen des Menschen beeinflusst werden, indem sich zum Beispiel alle Erdbewohner bekehren und ein gottesfürchtiges Leben führen würden. Selbstverständlich weiss niemand, was nach Beginn der Trübsal wann geschehen wird. Das ist dann allerdings wieder vom freien Willen des Menschen abhängig und es wäre müssig, darüber spekuieren zu wollen. Das bsagte Datum hingegen ist nicht interpretationsbedürftig, sondern fix.





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