Mittwoch, 11. November 2015

Hass, Verrat und Verfolgung



Hass, Verrat und Verfolung gegenüber Gläubigen war in der vergangenen Zeit kein allzugrosses Übel bei uns in der westlichen Hemissphäre. Niemand wurde verfolgt, niemand verraten und nur ganz wenige gehasst um den Namens Jesu willen. In der letzen Zeit hat sich das Blatt aber gewendet. Wir haben gehört von den mutigen Predigten eines Olaf Latzl, eines Gero Cochlovius und vor Kurzem von Pfarrer Jakob Tscharntke in Riedlingen. Diesen jüngsten Fall möchte ich nun herausgreifen um zu untersuchen, wie und warum eine Kultur des Hasses und des Verrates gegenüber Gläubigen entsteht. Dazu wollen wir auch einen Blick auf dessen Verräter, Pfarrer Stefan Weinert, werfen.

Einleitend wollen wir uns die Frage stellen, wer gehasst und in der Folge verraten und verfolgt wird. Im Allgemeinen ist man der Meinung, dass es die „Gläubigen“ sind und sie auf Grund ihres Glaubens mit Sanktionen rechnen müssen. Sicher, es sind die Gläubigen. Aber welche? Die Freunde, welche schon länger diesen Blog verfolgen wissen, dass wir zwei Arten von Gläubigen kennen. Da sind die einen, welche sich ein Glaubensbekenntnis verinnerlicht haben und felsenfest an das Kreuz und an das sündenvergebende Blut Jesu glauben. Auch glauben sie, dass sie vor Gott ohne Werke gerecht sind. Das ist etwa dasselbe wie bei den Mohammedanern, diese sind auch gläubig, wenn sie im tiefsten Herzen

aschhadu la-ilaha-ill-allah, wahdahu la scharika la, wa aschhadu anna muhammadan abduhu wa rasuluhu

aufsagen. Mehr braucht es nicht, um ein Mohammedaner zu sein. Genau so bei  den Kirchenchristen, oder besser gesagt bei den Lutheranern jeglicher Couleur:

Ich glaube an Gott, den Vater ... an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn ... an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, ... Vergebung der Sünden ...

Auch dieses Glaubensbekenntnis, aus tiefstem Herzen ausgesprochen, macht bereits einen Gläubigen. Ebenso gilt hier:  mehr braucht es nicht und – schwuppdiwupp – schon ist man im Himmel!

Für den Begriff „Gläubig“ haben wir aber eine andere Aufassung des Christlichen Glaubens, weil nirgends in Bibel steht, „nach deinem Glauben wirst zu gerichtet“ sondern stets „nach deinen Werken wirst du gerichtet“. Auch steht nirgends „ihr Glaube folgt ihnen nach“, sondern „ihre Werke folgen ihnen nach“. Diese Werke sind aber niemals ein persönliches, seelisches Unterfangen ist, sondern wiederum ein Werk des Geistes Gottes. Die Voraussetzungen dazu sind allein in der Liebe zu Gott und in der Liebe zum Nächsten zu suchen. Und genau diese Liebe ist es, welche den wahren Glauben ausmachen. Besteht diese Liebe, aber es fruchten keine Werke daraus, dann ist es mit dem Glauben nicht allzuweit her. Somit können wir davon ausgehen, dass am Anfang jeglichen echten und wahren Glaubens die Liebe zu Gott und dem Nächsten steht. Und derjenige ist es, welcher verfolgt, verraten und gehasst wird, welcher in der wahren Liebe zu Jesus Christus steht. Niemals wird derjenige gehasst, verraten und verfolgt, der lediglich ein ideologischer Glaube an ein schriftliches Bekenntnis, an eine Kirche oder einen Sektengründer hat.

Wer nun in der Liebe zu Gott steht, der steht auch in der Liebe zur Wahrheit und der Liebe zur Gerechtigkeit. Wer die Wahrheit liebt, hasst die Lüge, hasst die Sünde und hasst die Ungerechtigkeit.

Ein lebendiges Beispiel eines solchen Gläubigen sehen wir in Pfarrer Jakob Tschantke, Pastor der Evang. Freikirche Riedlingen (BW). Dieser Bruder hat eine etwas erweiterte Sicht über die Dinge, wel che sich zur Zeit in Deutschland ereignen. Er hat erkannt, dass die hereinbrechende Flut von Ausländern nicht viel mit Kriegshandlungen zu tun hat, sondern ganz andere Gründe für dieses Ereignis zu Grunde liegen. Wahrscheinlich weiss er auch, dass das alles nicht menschengemacht ist, sondern Auswirkungen von den Geistigen Mächen sind, welche wissen, dass ihnen nicht mehr viel Zeit bleibt. Und so hat unser Bruder die weltlichen Politiker, vor allem Angela Merkel, als ausführende Handlanger bezeichnet, welche im Auftrag von den amerikanischen NGO’s ihre Arbeit verrichtet, welche ihrerseits wiederum nur Marionetten der eben erwähnten geistigen Gewalten, die in der Luft herrschen, sind

Dass dies die Wahrheit ist, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Aber diese Wahrheit zu sagen ist für die Obrigkeit niemals annehmbar, denn die bereits existierende NWO hat längst die „Politische Correctness“ festgelegt und belegt jedermann mit ihrem Bann, der dagegen verstösst. Demokratie hin oder her, die ist eh nur noch eine Farce. Somit gibt es natürlich ein Dilemma für jene, welche die Wahrheit lieben und sie auch aussprechen.  Und dieses Dilemma fuhr im vorliegenden Fall gleich dreimal ein.

Da gibt es einen lutherischen Alt-Pfarrer Stefan Weinert in Ravensburg, dem die besagte Predigt von Tscharntke missfiel. Ob er ein überzeugter Mitträger der NWO ist oder eine alte Rechnung mit Tscharnke offen hatte aus der früheren lutherischen Zeit des letzteren, ist nicht bekannt. Jedenfalls hat dieser Gottesmann, der dem Volk den Glauben predigte, seinen christlichen Bruder vor ein weltliches Gericht gezerrt und ihn der Strafverfolgung übergeben.

Dieses Faktum ist nun sehr aufschlussreich. Es waren nicht die Weltmenschen,nicht die NWO-Schergen, nicht die Atheisten und auch nicht die Mohammedaner, welche den Stein ins Rollen brachten, sondern ein Glaubensbruder, ein Christ, welcher das ganze Leben über im Auftrag Gottes gestanden hatte. Ein Christ, welcher von Gott, von Jesus Christus, von der Wahrheit, von der Gerechtigkeit und von der Liebe gepredigt hatte, zieht nun seinen Bruder vor ein weltliches Gericht!

Zieht man einen Vergleich mit Judas Ischariot, so fällt es nicht schwer, Parallelen zu erkennen. Beide Fälle hatten politische Hintergründe und in beiden Fällen ging es darum, die vorhandene politische Macht durch eine andere zu ersetzen. Dabei waren die Gründe Judas‘ noch beinahe edler, denn er wollte mit seiner Tat den Messias zur Machtübernahme provozieren, wie wir das unlängst schon behandelt haben. Bei Weinert aber steht die NWO mit ihrer Politischen Correctness weit höher als die Bruderliebe.

Wie kommt aber das? Um das Wesen eines Christen, dem die Bruderliebe rein gar nichts gilt, kennen zu lernen und es zu verstehen, beschauen wir einmal sein Herz und wir sehen dann, wie es beschaffen ist.

Weinert hat einen YouTube-Kanal, dessen Link ich nicht veröffentliche, kann aber gegoogelt werden, wen es interessiert. Von einem Pfarrer würde man logischerweise erwarten, dass sein Video-Kanal Predigten und vielleicht auch Zeugnisse aus einem erfüllten christlichen Leben enthalten. Bei Pfarrer Weinert aber finden wir nichts dergleichen, sondern kurze Videoclips mit Beatles-Musik. Ist ja weiter nicht schlimm, werden vielleicht einige sagen. Für einen Glaubenslehrer aber schon. Denn diese Musik begleitet ihn ja schon seit den 60er Jahren, und er selbst spielt diese Musik am Schlagzeug. Die älteren von uns wissen, dass diese Rockmusik eine reine Drogenmusik war/ist und tausende von Jugendlichen sind dadurch und vor allem durch deren Idole, welche diese Musik hervorgebracht haben, auf die schiefe Bahn gekommen. Diese Musik verherrlicht dieser Gottesmann nun, obschon er ja eigentlich wissen müsste, dass ein Christ, ein Gläubiger, an den Werken der Finsternis nicht teilhaben sollte! Ausserdem schreibt Weinert von sich selbst:

Obwohl evangelischer Theologe, bin ich anderen Religionen und insbesondere dem Islam und dem Judentum (ich besitze und lese auch den Koran und den Talmud) gegenüber sehr aufgeschlossen. Ich bin überzeugter Humanist und Verfechter der Menschlichkeit.” (Quelle)

Diese Tatsache bringt uns nun die Erkenntnis, woher die Gefahr für die wahren Gläubigen kommt. Es sind die „Christen“, welche die Liebe Gottes nicht erkennen können, weil sie die Liebe zur Welt nicht überwunden haben. Und genau dieses Überwinden kennt die lutherische Lehre nicht!

Liebe deinen Hasser, deinen Verräter und deinen Verfolger

Nun steht es aber in der Bibel und vor allem ist es auch in unsere Herzen geschrieben, dass wir für unsere Verfolger und diejenigen, welche uns hassen, beten sollen. Und das sollen wir auch wirklich und ernstlich tun. Wir sollen sie mittragen, dass sie selbst ihrer verletzten und kranken Seele bewusst werden und selbst auch unseren Herrn und  Vater um Hilfe bitten.

Wenn wir nun für dieses Lehrbeispiel den Stefan Weinert hier beim Namen nennen, so hat das im Grunde etwas mit Gemeindezucht zu tun. Vor allem weil die betreffende Person im Lehramt steht, bzw. stand. Wenn dieser durch seine lutherische Kirche irregeleiteter Bruder sein Unrecht erkennt, sich beim Verunglimpften entschuldigt und von seinem sündigen Weg umkehrt, dann wird auch er die Liebe des Vaters erfahren. Und dafür müssen die Geschwister bitten.

Das zweite Dilemma, das auf unseren Bruder Tscharntke zugekommen ist, ist eher etwas belustigendes. Der Bürgermeister Marcus Schafft der Gemeinde, ein ganz kleiner NWO-Funktionär der untersten Hierarchie-Stufe, hat seine kleine ihm übergebene Macht gnadenlos und voll eingesetzt und aufs Strengste verfügt, dass der Name des Pfarrer Tscharntke in den Gemeinde-Publikationen nicht mehr genannt wird ...

Schliesslich ist da noch das dritte Dilemma, welches vielleicht das Tragischste ist. Dies betrifft der Bund Freier Evangelischer Kirchen (BFEK). Nach Bekanntwerden der Strafanzeige von Weinert hat sich die BFEK umgehend von Tscharntke distanziert, so nach dem Motto des Petrus im Garten Gezename: „ den kennen wir nicht, der gehört nicht zu uns!

Das wirft eine weiterreichende Frage auf. Steht eine Dachorganisation einer Gemeinde nicht hinter dem Exponenten? Warum verteidigt die BFEK Tschartke nicht? Die Antwort ist eigentlich einfach. Evangelische Kirchenorganisationen stehen immer hinter dem Staat, genauso wie es auch im letzten Jahrhundert in der Nazi-Zeit der Fall war. Diese Zusammenarbeit der evangelischen Kirchen mit den Staat geht jedoch bis auf Luther zurück. Schon der hat den Staat für seine schändliche Christenverfolgung eingesetzt, was ja nur möglich war, weil Luther seinerseits die Interessen des Staates gepflegt hatte und das Volk zur absoluten Obrigkeitshörigkeit gebrainwasht hat.  Die eine Hand wäscht die andere – ein trauriges Markenzeichen der Evangelischen Kirche.

„Aber vor diesem allen werden sie Hand an euch legen und euch verfolgen und werden euch überantworten den Synagogen (Kirchengremien) und Gefängnissen (Staatsanwaltschaft)  und euch vor Könige und Statthalter führen um meines Namens willen.“ (Luk 21. 12)

Die BFEK hat Tscharntke ebenso schändlich verraten wie Weinert und bleibt dem lutherischen Erbe damit treu. Von Bruderliebe hinten und vorne keine Spur. Somit stellt sich uns auch die Frage, wozu dienen solche Dachorganisationen der verschiedensten Kirchen? Weshalb werden so viele Administratoren durchgefüttert, welche oft besser einer geregelten Arbeit nachgehen könnten? Solche Institutionen dienen in den wenigsten Fällen der Sache Gottes. Wäre das der Fall, dann hätte Jesus mit Sicherheit solche organisatorische Gebilde gegründet.

Eine Versammlung von Gläubigen wird nicht besser und nicht gottesfürchtiger, wenn unübersichtlich vernetzte Dachorganisationen von ihr unterhalten werden müssen. Doch , dass darüber sprechen wir ein andermal.

Hass, Verrat und Verfolgung vermeiden

Eingangs habe ich festgestellt, „Hass, Verrat und Verfolung gegenüber Gläubigen war in der vergangenen Zeit kein allzugrosses Übel bei uns in der westlichen Hemissphäre.“. Das wird sich für einige wohl kaum ändern, wenn sie es verstehen, die „üble Nebenerscheinung des Christentum“ zu umgehen. Das zu bewerkstelligen ist dabei gar nicht so schwer und vielen wird das auch gelingen.  Wie man das genau macht, sehen wir am nächsten Mittwoch.

Das Fazit dieser Geschichte? Im Bewusstsein, dass sich in naher Zukunft solche Ereignisse wie im Fall Latzl, Cochlovius und Tscharntke häufen und wir auch selber darin auf irgend eine Weise verwickelt sein können, hilft nur eines:  Im eigenen Glaubensleben auf die persönliche Beziehung zum Vater Jesus im Herzen setzen und das Bewusstsein der steten Gegenwart Gottes aufrecht erhalten. Nur dadurch stärkt sich die Liebe zum Vater immer mehr und daraus hervorgehend zum Nächsten. Diese ureigenste Liebe ist der  wahre Glauben. Nicht den Glauben an eine Ideologie, dieser hat nichts zu tun mit gelebter Liebe und deren Werke, was aber die gesammelten Schätze im Himmels bedeuten.



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Jesus sene Dich!